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Alt 04.02.2011, 13:22   #3
Justin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Dana,

Dir scheint es nicht anders zu gehen als mir auch. Bücher müssen nicht immer ihren angestammten Platz behalten, aber nach einer Aufräumaktion hab ich sie doch wieder gern an Ort und Stelle stehen. So läßt sich am schnellsten drauf zurückgreifen.

Ich wußte sehr gut, daß Du ohne Bücher nicht leben kannst, und wie ich sehe, beeinflußt das Gelesene Deinen Schaffensprozeß. So hatte ich mir das auch vorgestellt. Schriftliche Notizen habe ich mir zwar noch nicht gemacht, aber es wäre bestimmt interessant, im angelegten Heftalbum zu lesen.

Ich denke jetzt an einen Liedertexter, der kürzlich sagte, daß beim Lesen etwas in Gang kommt und weiterentwickelt werden kann. Dabei reicht manchmal nur eine Zeile als Auslöser. Das angepeilte Thema muß nicht unbedingt verfehlt werden; oft nehmen die Gedanken aber eine andere Richtung, können aber selbst dann noch kreativ sein.

Du hast recht: In der 3. Strophe verlasse ich die Ich-Form und spreche den Leser an. Vielleicht wollte ich von meiner Warte eher eine Anregung weitergeben. Nun ja, es ist eben so entstanden...

Schön, daß Dir die kleine Ode an das Buch gefallen hat. Darüber freue ich mich sehr.

Liebe Grüße

Justin
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