hallo dana,
ja, das merkt man: dass hier viel mühe und kunstfertigkeit angewandt wurde.
wie sagte doch der große goethe: "den ersten gedanken schenkt gott - der rest ist harte arbeit..."
wie im richtigen leben so auch in deinem gedicht lohnt es sich aber, den spuren der eingebung nachzugehen, und das mit der zur gebote stehenden gründlichkeit.
was mir besonders daran gefällt, ist die darin verwobenene erkenntnis, dass man seine ängste erst mal anerkennen muss, wenn man durch sie hindurch wachsen will.....
den ablauf hast du weise und feinsinnig zu einem harmonischen ganzen gefügt.
zu deiner frage am schluss fällt mir noch ein:
es liegt nicht an uns, es zu "schaffen"!
vollendung ist letztlich gnade, wessen auch immer.
liebe grüße,
larin
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