Hallo larin,
mein Schriebs hat sich verzögert, weil ich in eine Schreibverbindung geraten bin und erst jetzt nicht mehr festgehalten werde.
Da Du im Dichten sehr bewandert bist, sollte man Deine Vorschläge nicht in den Wind schlagen. Ich hatte mir schon gedacht, daß beim "sehnt" in der 2. Strophe ein Einwand kommen könnte. Wenn Du meinst, ein "sehn" paßt besser, korrigiere ich es in diesem Sinne. In meiner Vorstellung war die 1. Strophe eher so aus einer Art Vorfreude in der Gegenwart angesiedelt. Das "sehnt" sollte dann bereits die Anwesenheit signalisieren. Mein lyrisches Ich möchte aber das "vielen Sommern" gern beibehalten. Es sagt mir gefühlsmäßig besser zu, und Du selbst weißt, daß es häufiger vorkommt.
Das "innere" Begreifen hat ein n zuviel, wie ich lachend festgestellt habe. Das ändere ich gleich um. Du selbst mußt auch was korrigieren: Und zwar das "auch" in "auf".
Dein Urlaubswunsch läßt sich früher oder später bestimmt realisieren. Gib die Hoffnung nicht auf...
Liebe Grüße
Justin