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Alt 11.07.2011, 10:05   #7
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
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Hallo ginnie,
Zitat:
Ich weiß gar nicht wie lange es her ist, dass ich Paarreime und dann auch in so gehäufter Form gelesen habe.
Es hört sich aber super an und passt denke ich auch formal zum inhaltlichen Bild:
Ja, den Gedanken hatte ich auch beim Schreiben; Paarreime machen ja immer ein wenig atemlos
und hier soll eine gewisse Empörung über die Verschandelung der Natur rüberkommen.
Zitat:
Ein sehr gut geschriebener, nachdenklich stimmender Text.
Danke. Deine Meinung zu diesem Text freut mich.


Hallo wolo,
Zitat:
"wellendes Nass" - "wellen" als intransitives verb gibt es m.m. nach nicht.
Nun ja, da habe ich schon mit einem Neologismus gespielt, wie es andere auch zuweilen tun...
Sicher hast du recht, wenn man es sprachlich ganz genau nimmt.
Ich fand meine erfundene Umschreibung einer sich im Winde leise kräuselnde Wasseroberfläche schon nicht schlecht
Zitat:
da zwei ausgewiesene dichter das nicht beanstandet haben, liege ich vielleicht komplett falsch
mit meiner sicht. und lasse mich gerne eines besseren belehren. [...]
Das weiß ich auch nicht - höchstens, dass sie tatsächlich nicht diese Gedanken beim Lesen hatten,
was wiederum impliziert, dass sie die Stelle entweder ok fanden oder sich keine so weitreichenden Gedanken
wie du gemacht haben, die in einer Ablehnung der vakanten Stelle wegen no go's aus sprachlichen Gründen endete
Zitat:
aber das nicht zu diskutieren, würde meiner auffassung von der funktion eines solchen forums, wie wir es hier haben, nicht gebrauch machen.
Nichtsdestrotrotz freue ich mich, dass wir darüber reden können.
Danke für deinen interessanten Beitrag.


Lieber Justin,

was du mit deiner Antwort feinfühlig empfunden hast, ist der Kernpunkt der Sache.
Natürlich kann man als einzelner Bürger kaum etwas dagegen tun.
Diese baulichen Veränderung dienen fast immer nur dazu, kommerzielle Ideen zu verwirklichen.
Die Erholung der Bürger an einem natürlich belassenen Flussufer ist ihnen piepegal...
Zitat:
Da technische Vorgänge beschrieben werden, sind diese poetisch weniger leicht umzusetzen. Deshalb habe ich auch nichts gegen die Wortwahl einzuwenden. Das Gedicht läßt sich immer noch recht gut lesen, schließt aber mögliche Veränderungen nicht aus.
Ja, klar. Änderungen sind immer möglich.
Vor allem dann, wenn ein paar Tage (oder länger) vergangen sind, fällt mir oft noch etwas Passenderes ein.
Ich kann meine Texte nicht wochenlang in der Schublade einschließen.
Entweder es wird sofort was oder es bleibt.
Da können schon mal Unterschiede in der Qualität der Texte auftreten.
Denn wer schreibt schon immer Gedichte, perfekt sind...?
Zitat:
Dein Gedicht fand ich ansprechend und habe es mit Freude gelesen.
Danke. Das ist mir viel wert und ich habe es mit Freude vernommen.


Euch allen liebe Grüße!
Chavali




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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (11.07.2011 um 22:08 Uhr)
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