30.10.2011, 17:11
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#5
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.440
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liebe chavilein
bei diesem Werk mag ich die Kontrastierung, die erste Zeile spricht so noch von
einem "gänzlich unberührt" so wie die Felsen dort stehen, aber dies auch nur
eine weitere Betrachtungsebene darstellt "doch wind und regen füllen lücken"
...
ein Geologe rechnet glaube ich in Tausend oder Millionen Jahren, aber wo
ist dort eben die Grenze, definitiv findet dieser Prozess ja überall statt, bei
manchen dauert er nur Sekunden, bei anderen Millionen von Jahren...oder
vllt findet selbst bei dem Felsen tagtäglich eine Änderung statt
außerdem erinnert mich der text an einen koan, der so oder ähnlich ging
"lasse einen tropfen ins meer fallen und es ist nicht mehr das gleiche",
wobei die Aussagen im Kern übereinzustimmen scheinen vllt. sogar im Kern
das gleiche ausdrücken wollen
mag ich sehr deinen Text liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (30.10.2011 um 17:14 Uhr)
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