Thema: Fata Morgana
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Alt 09.11.2011, 10:49   #2
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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hallo chavilein,

Beim ersten Lesen, kam mir der Text fast surreal vor, zumindest so erzählt,
dass man annehmen könnte sich direkt in einer Fata morgana, mitunter in
einer gedanklichen zu befinden o.ä. In der ersten Strophe wird eine schein-
bar unlösbare Situation beschrieben und der Mensch, der sich in dieser be-
findet denkt verständlicherweise, dass er verflucht ist oder fragt sich zumindest
wie er in diese Situation gekommen ist...

Die Erzählung geht dann weiter und erzählt von Begebenheiten in dieser Wüste
ohne jedoch genau auszusprechen wie derjenige dorthin gelang und andere
Dinge. Durch den Kreis, der wie gesagt nur um dieses Wüstenereignis gelegt wurde,
ist dieser Text sehr interpretationsoffen oder lässt auch gar keine
Interpretation zu, da es ein Stück wie aus einer Erzählung ist und nur eine kurze
Handlung dargestellt ist...

insgesamt ein lesenswerter Text, der einen Menschen in einer Notsituation beschreibt
denke ich mal...gerne gelesen ...liebe Grüße gin
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Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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