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Alt 17.12.2011, 13:04   #5
ginTon
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hi chavilein

Oh man, wenn man hier nicht aufpasst bleibt einem nicht mehr viel übrig zu sagen, außer ein dickes Kompliment zu verteilen.

Mir gefällts wunderbar, auch mit den Anfangsreimen. Mitunter "hallt"? in der einen Zeile, letzte Strophe...

Zitat:
Blau sind sie, die Farben des Meeres,
lau die Ströme von Süden her,
grau sind Delfine wie Wolken voll Regen,
rau ist die Brandung - bezwingbares Wehr.

Weiß sind sie, die Farben des Meeres,
Eis zerschmilzt wie Schnee in der Luft,
heiß brennt Sonne und wärmt seine Wellen,
leis kommt die Nacht und verströmt ihren Duft.

Kalt sind sie, die Farben des Meeres,
alt die Felsen, die Riffe, der Sand,
halt die Zeit wie Zügel in Händen,
mahlt Gestein wie Mehl in der Hand.
schöne lyrik...gerne gelesen ...liebe Grüße ginnie
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Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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