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Alt 19.01.2012, 15:27   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Sid,

auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut.
Du verwendest schöne Bilder und Metaphern, die den Winter und seine Auswirkungen beschreiben.

Diese Gedichtform habe ich auch einmal probiert, aber ich bin da ein wenig durcheinander gekommen
So habe ich es (vorerst) gelassen.

Insofern hat ginTon recht, dass die Worte, die du gewählt hast, ein wenig sperrig klingen, ein wenig hart, nicht sanft.
Aber - und das wiederum spricht mich sehr an - ich finde, dieser Ton gehört zum Winter.
Der ist eben nicht seidenweich, sondern rau und dementsprechen auch die vielen kantigen Töne,
in dieser Strophe besonders zu lesen:
Zitat:
Eis und Frost sind gnadenlose Knechte,
der letzte Vogelzug ist lang vorbei.
Matt wich der Herbst, verloren die Gefechte,
verklungen längst der Kraniche Geschrei.
Schön, diese Vielfältigkeit deines Schaffens zu lesen.
Gern mehr davon


Lieben Gruß,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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