Grüne Träume
Filigrane Flocken fallen sacht
wie aus einem schwarzen Nichts in meinen Garten.
Wieder eine kalte Frostesnacht,
weiter geht es, dieses lange, müde Warten.
Meine blassen Lider fallen matt,
decken meine Augen still mit edlen Träumen
voller Wärme und mit Farben satt,
grünem Laub an meinen kahlen Apfelbäumen.
Tief lief heut die Sonne, ohne Kraft,
doch sie wird die Kälte bald besiegen können.
Ich erspür das Werden schemenhaft.
Mag das Schicksal mir noch viele Lenze gönnen!
Geändert von Galapapa (18.02.2012 um 17:17 Uhr)
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