Hi, Faldi!
Ich schrieb: "Im Sein"! Deine Ausführungen basieren darauf, dass du dies mit "Zeit" gleichsetzt. Sind sie auch durchaus richtig, so weit es Zeit betrifft, umfasst für mich der Terminus "Sein" viel mehr als nur eine Zeitlinie. Aussagen wollte ich, dass wir in allem Existierenden so gut wie keine Rolle spielen - die Wichtigkeit, die wir uns verleihen, messen wir uns selbst bei - und irren gewaltig!
Für unseren eigenen Lebenshorizont sind wir selbst das Wichtigste (außer man heißt Mutter Theresa oder Gandhi...), indes, im Großen und Ganzen des Existenten (Universum, so weit wir es erkennen und begreifen...) sind wir eigentlich...nichts. Zeit ist da nur ein Faktor von vielen....
LG, eKy
PS: Dies ist ein ausgekoppeltes Bildersonett. Du findest es auch dort - mit einem Bilderlink, versteht sich.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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