Fliegenschönheit
Ich höre nie Lob, nie ein freundliches Wort,
vor haschenden Händen muss ständig ich fliehen,
seh‘ kraftvoll den Ekel an Mundwinkeln ziehen,
doch bleibe ich trotzig und fliege nicht fort.
Nur gestern, da war mir ein Auge so nah,
ich spürte den Atem, der stumme Beschauer,
er tat mir kein Leid und durchbrach eine Mauer
zu mir, meinem Wesen, hör an, was geschah!
Entzücken schwang mit in dem freudigen Ruf,
mein Glanz und mein Schillern, das Spiel der Facetten
verhalfen zum Bild eines funkelnden netten
Geschöpfes, das wissend ein Jemand so schuf.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
Geändert von Ibrahim (19.07.2012 um 11:57 Uhr)
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