Hey Faldi,
dass Frau () und Herr () sich nicht grün sind, konnte man beim letzten, kräftigen Säbelrasseln unschwer heraushören. Nun ist es in der lyrischen Vergangenheit nicht immer so gewesen, dass die Muse in reiner Liebe den Dichter geküsst hatte, wie weiland Bettina und Wolfgang. Auch bitterböse Fehden wurden ausgetragen, wer wohl der Beste im Balladenwettkampf sei. Das gegenseitige Befruchten, sei es auch durch körperliche Ausscheidungen, fallen nässend und düngend auf das Beet des Dichters und dessen lyrischer Spross schießt durch die feste Krume wie ein Projektil und durchstößt "den dicken Staub der Seele". Ja, auch so kann Dichtung sein.
Gern gelesen ....
Gruß vom Hans
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