Moin Hans,
das hatte ich fast übersehen, ich bitte um Verzeihung.
Zitat:
Das gegenseitige Befruchten, sei es auch durch körperliche Ausscheidungen, fallen nässend und düngend auf das Beet des Dichters und dessen lyrischer Spross schießt durch die feste Krume wie ein Projektil und durchstößt "den dicken Staub der Seele".
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Ich sehe das ein wenig anders.
Ich denke, das gegenseitige Befruchten erfordert geradezu körperliche Ausscheidungen, die zunächst nässend und düngend auf das Beet fallen müssen, damit der lyrische Spross des Dichters wie ein Projektil durch die feste Krume den dicken Stab direkt in die Seele stoßen kann.
Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Wie dem auch sei, bei Frau () und Herr () lohnt sich das Säbelrasseln eigentlich gar nicht, weil das so wäre, als würde Frau () mit einem rostigen Küchenmesser gegen Herrn ()'s scharfgeschliffenen, hochpolierten Scimitar antreten.
Herr () sucht schließlich Gegner und keine Opfer, sonst erübrigt sich jede bitterböse Fehde im Balladenwettkampf und es gibt weder eine lyrische Vergangenheit, noch den Kuss der Muse aus reiner Liebe für den Dichter.
Ja, auch so kann Dichtung sein...
Vielen Dank für deine rückgemeldeten Gedanken...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald