Thema: Deine Macht
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Alt 12.07.2013, 13:41   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich,

also in der ersten Strophe hätte ich "sie" lieber nur auf meiner nackten Haut gefühlt...

Nein, Spaß beiseite.

Wer kennt dieses Gefühl nicht, dieses Vertrautsein, welches sich erst nach einiger Zeit einstellt?
Auch die Angst, den Partner eines Tages wieder zu verlieren, ist mir nicht unbekannt. Leider entsteht aus solchen Gefühlen oftmals Eifersucht und dann gelangt man in einen Teufelskreis, dem man nur sehr schwer wieder entkommen kann.
Der Wunsch, dieser "himmlischen" Macht für immer ausgesetzt zu sein, ist ebenfalls nachvollziehbar, denn was gibt es Schöneres auf dieser Welt, als die Liebe und die Leidenschaft eines lieben Partners empfangen zu dürfen?

Alle diese Momente hast du wundervoll in den 5-zeiligen Strophen eingefangen und festgehalten. 5-Zeiler üben sowieso schon einen besonderen Reiz aus.

Aber eine Zeile gibt es doch, mit der ich nicht ganz klar komme:

Ich weiß so sehr um meine Angst,
dich einmal wieder zu verlieren,
die du zu mir wie Licht gelangst!

Entweder bin ich schwer von Begriff oder aber es ist unglücklich ausgedrückt.

Erklärs mir...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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