Thema: Die Münze
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Alt 12.11.2013, 20:32   #7
Chavali
ADäquat
 
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Liebe Dana,

schön, dich zu lesen
Zitat:
Weil du es in der Rubrik Stammtsich gepostet hast, habe ich doch eine Frage:
Die zwei letzten Verse verstehe ich als ironisch gemeint, oder?
Zum Teil - die Empfindungen sind zweigeteilt.
Einmal will der Protagonist wirklich helfen, dem Kind, und zum anderen weiß er doch, dass seine Spende niemals dem Kinde selbst
zugute kommen wird.
Zitat:
Er will dennoch eine gute Tat darin sehen, (die ja auch eine ist - weil vielleicht doch etwas davon dem Kind zu Gute kommt) -
wie soll er sonst gedanklich und gefühlt reagieren?
Ja, die gute Tat ist auch für ihn selber wichtig, ihm und seinem Amt gegenüber und er fühlt sich besser.
Also nicht so ganz uneigennützig!

Solche Handlungen gibt es wohl viele, nicht nur im beschriebenen Fall.
Zitat:
was an diesem Text berührt und wütend macht, ist seine Direktheit.
Danke - so wollte ich ihn auch verstanden wissen.

Lieben Gruß,
Chavi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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