Hi Chavi,
ich finde auch, dass dies ein schönes Gedicht ist.
Der Leser schwebt geradezu in diesen Traum hinein und dann hindurch.
Nun habe ich gesehen, dass du den Text auf Thomas' Vorschlag hin schon verändert hast.
Mit dieser Änderung bin ich allerdings nicht ganz glücklich, denn ich meine, dass du ja anfangs gar nicht den Tag meintest, "der meine Seele traurig macht", sondern eben "nichts" versäumtest, was die Seele traurig macht.
Ich habe zwei kleine Vorschläge für dich. Magst ja mal darüber nachdenken:
Getragen von den Schwingen schöner Träume,
gehalten vom Geheimnis einer Nacht,
entgleite ich auf Wolken und versäume
entspannt, was meine Seele traurig macht.
Was meinst du?
Entspannt ist man ja beim Schlafen und das "so" am Anfang von Z3 wäre somit als "Füllsel" auch verschwunden.
Gerne in die Gassen von Mykene mit hinein geträumt, gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald