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Alt 15.02.2014, 17:28   #4
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
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Lieber Falderwald,

es freut mich, dass dir mein Schüttelpantun gefällt. Diese Gedichtform, ein Tanz mit der Form, kommt dem Schüttelreimer durch den geforderten Kreuzreim entgegen, bei dem die Schüttelreime nicht unmittelbar aufeinander folgen, was eine dezente lyrische Führung ermöglicht. Auf der anderen Seite besteht die Schwierigkeit darin, dass der Dichter jeder Zeile zweimal Sinn geben muss und nichts Neues sagen kann, ohne auf das Vorherige Bezug zu nehmen. Nach den begeisterten Kommentaren scheint dies dem Schüttelpoeten gelungen zu sein. Generell ist es mein Bestreben, Schüttelreimen den Nimbus des bloßen Nonsens zu nehmen. Dass du meine Reime in den Rang der "Dichtung" hebst, empfinde ich als große Anerkennung.

Lieber Erich,

deinen Kommentar kenne ich ja schon. Es ist zwar so, dass Schüttelreime mir leichtfallen, das heißt aber nicht, dass ich nicht daran feilen müsste, was mit "toll zu föhnen" gemeint ist.

Liebe Grüße
Fridolin
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