Thema: Das Gedicht
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Alt 15.05.2014, 17:07   #6
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich,

ich bin sehr froh, dich auch mal wieder unter einem meiner Texte zu lesen
Zuerst dies:
Zitat:
Mag sein, dies alles ist gewollt so, weil dies eine spezielle Gedichtform ist,
von der ich nichts weiß, aber dennoch versuche ich, die mir unsauber erscheinenden Stellen zu glätten.
Nein, es ist keine spezielle Gedichtform und der Text folgt demzufolge auch keinem bestimmten Muster.
Zitat:
Z1-3 sind noch ohne Fehl und Tadel. Z4 ist um einen Heber zu lang.
Z5 fällt durch die harte männliche Kadenz am Ende aus der Klangmelodie.
Z6 und 7 sind ebenfalls um einen Heber zu lang, und die letzte Zeile endet männlich hart,
und das obendrein auf denselben Reim wie Z5 (Haus/-haus).
Dort ist auch ein Komma zuviel.
Zeile 5 hat eine männliche Kadenz - nicht genauso wie die Zeilen 2,4,6 und 8?
Was auffällt, ist, dass in Zeile 5 ebenfalls eine männl.Kadenz ist, wo doch eigentlich, dem Rhythmus nach,
eine weibliche sein müsste.

Deine Version ist auch sehr schön und gleichmäßig, wahrscheinlich stelle ich die meine noch ein wenig um,
wobei ich von deinen Ideen möglicherweise zehren werde

Aber stimmt denn das:
Zitat:
So haben alle Zeilen durchgehend 5 Heber und weibliche Kadenzen,
was sich flüssiger und weicher liest, wie ich meine.
Sind denn in deiner Version die Endungen in den Zeilen 2,4 und 8 nicht auch männlich?

Ehrlich gesagt, verwirrt mich die Sache ein wenig.
Ich hoffe, du liest nochmal und gibst mir Aufklärung.

Danke dir für deine Zeit und Mühe (und auch fürs Lob ).

Lieben Gruß,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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