Hallo Chavali,
da führst du den Leser aber anfangs ganz schön an der Nase rum, geht er doch zunächst von einer zwischenmenschlichen Beziehung aus. Die Sehnsucht ist sehr gut beschrieben und man merkt sie deinen Zeilen an.
Umso überraschter ist man aber dann zum Schluss, wenn sich herausstellt, dass es sich um einen Kater handelt, um den sich die Sehnsucht dreht.
Das aber schmälert keinesfalls das Lesevergnügen, denn auch eine solche Beziehung muss erst einmal verwunden werden, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, der Vergangenheit angehört.
Manchmal spielt das Leben schon seltsame Streiche.
Herzliche Inselgrüße
Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
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