Lieber eKy,
ein wirklich sehr schönes "Rosenkriegsonett".
Wie alle Kriege - sinnlos, schmerzvoll und gänzlich unnötig - finden sie dennoch und immer wieder statt. Man kann sie nicht wegdiskutieren wegen der Klauen, nicht wegen einer Treue, die dem einen alles ist und dem anderen nichts mehr bedeutet, weil ....
Wie soll man einem, der nur festhält, zu verstehen geben, dass Festhalten allein schon eine Kralle ist? Wer ist schon fähig, ein Loslassen als Gnade zu betrachten? Wie, wenn er glaubt, er liebt?
Und wenn einer das von sich behauptet, dann muss er das Lieben neu begreifen. Wer will wem was begreiflich machen? Es wird erst verstanden, wenn man es selbst erfahren hat und dann bleiben nur Kriege übrig.
Du hast es sehr schön "verzwickt" dargestellt.
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Der eine flieht, der andre will ihn halten,
als wär er heilig wie die Bundeslade,
und seine Treue dürfte nie erkalten!
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Einer flieht, einer hält. Wer hält an was? Es geht um Liebe. Liebe ist bedingungslos - die Treue ergibt sich durch sie.
Hab mich gern gedanklich "ausgetobt".
Liebe Grüße
Dana