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Alt 03.12.2014, 19:41   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber eKy,

das ist wieder einmal ein "Kykal-Gedicht", das schmerzt ob des lyrischen Inhalts und zugleich "wutentbrennt" ob der Gedanken dazu.

Meine Gedanken dazu stehen schon in deiner Antwort an syranie.
Aber ich "wüte" noch mehr. Jene "Krieger" sind abermals die getriebenen "Schäfchen" einer jeden Religion. Sie rennen, wohin sie befohlen werden. Eigentlich wie eh und je. Mit Höllenfeuer, Steinen, Nägeln, Scheiterhaufen und nun mit Kalaschnikows. Die "Ausführenden" sind immer die "Gekauften". Wer hat mit ihnen je gesprochen? Und wenn, welche Antworten geben sie? Doch nicht eigene. Es tut nur weh und hört nicht auf.
Es müsste für die Welt eine einzige Bedingung geben: Bildung, Aufklärung vorab und danach dürfte sich jeder für einen eigenen Weg entscheiden, ohne für die Welt etwas Persönliches zu wollen, was er nicht verantworten kann. Immer ohne Höllenfeuer, Stein, Nagel, Scheiterhaufen und Kalaschnikow. Dann wird es nämlich schwerer und nur evtl. besser.
Das Schlimme daran ist, dass es eben "Ein- Gebildete" sind, die das Ganze steuern. Nicht für die Menschen - für ihre Machtposition. Und da fragt man sich, ob Bildung wirklich immer ausreicht. Das Fach "Menschlichkeit" wird kaum erörtert.

Ein mächtiges und gutes Gedicht.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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