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Alt 06.01.2015, 11:23   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Thomas!

Ohne angeben zu wollen (okay, vielleicht ein klein wenig ... ) - das ist dennoch so. Am Anfang eines Gedichtes weiß ich nie, wo es endet. Es beginnt mit der ersten Zeile und spinnt sich dann beim Dichten weiter fort. Hier kam mir etwa in der Mitte des Sonetts erstmals der Gedanke, es mit zwei Reimen zu versuchen, und die Idee mit dem Ring kam mir tatsächlich erst ganz zuletzt.
Ich gebe zu, für dieses Sonett hab ich darum etwas länger gebraucht - fast eine Dreiviertelstunde (geschätzt).

LG, eKy
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