Lieber eKy, liebe Chavali und liebe syranie,
hier kann ich mich nicht einmal mit meinen "Rippenbrüchen" entschuldigen.
Auch nicht, dass ich die Kommentare übersehen habe. Ich antworte einfach später und bitte um Nachsehen.
eKy:
, wenn du
gelungen und
gern gelesen schreibst, dann fühle ich mich, als hätte Rilke mir "zugeprostet".
Die vorgeschlagene Änderung in S2Z2 übernehme ich gern und überzeugt.
In S3 bezieht sich das "sie" auf die Bewältigung.
Damit meinte ich, dass sobald wir in das (ein) Leben hineingeboren werden, nicht uneingeschränkt alle Möglichkeiten zur Veränderung mitbekommen. Wir können sie erdenken, erträumen aber wir bleiben umgeben von Zwängen, die wir nicht bewerten sollten. Man "ist in vorgegebnen Räumen" und meist fern der Freiheit (zumindest zeitlich gesehen), sich zu offenbaren.
Wir leben nicht ausschließlich in Lösungen.
Eine andere, bessere Lösung fällt mir nicht ein. Vielleicht dir"
Chavali:
darum in "Trauer und Düsteres", weil wir im Schweigen eingeübter sind, als in Aussprechen.
Du hast wunderbar kommentiert, ganz besonders im Begraben der Gefühle. Dafür danke ich dir.
syranie:
die Sprichwörter passen.
Wir können nicht aus unserer Haut, weil wir nur die eine haben. Über den eigenen Schatten springen können wir auch nicht. Das passt und genau das ist es.
Lyrisch erfassen und "bewältigen" wir manchmal Dinge, die wir nur annähernd erlebt haben. Das leisten wir uns.
Jene "Schatten" reimen wir nachträglich. Die Schatten selbst bleiben in ihrer Länge und Größe immer relativ oder ganz eigen.
Ich fühle mich bei deinem Kommentar verstanden.
Ich danke Euch,
liebe Grüße
Dana