Thema: Morgenlicht
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Alt 16.01.2016, 18:28   #2
ginTon
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Huhu chavilein...

Das Gedicht liest sich wie eine Lebensreise, oder ähnlich und verbindet
diese mit dem Morgen, also dem Symbol des Aufbruchs an sich...

Zitat:
Morgenlicht umspielt mit seinem Schein
Boote, die im Hafen liegen,
wickelt ihre weißen Segel ein,
Winde lassen Wellen wiegen.
Obwohl die Silbenzahlen zwischen den Versen schwanken, finde ich es
nicht so dramatisch. Es liest sich gut...

Zitat:
Ernst schaust du und willst mir sagen,
deine Reise führt dich fort von mir.
Möchtest dieses Abenteuer wagen,
nichts und niemand hält dich hier.

Fahre wohl, mein Kind, und ganz viel Glück!
Weisheit, Klugheit wirst du finden!
Irgendwann kommst du zurück,
Morgenlicht wird uns verbinden.
Schwer zu sagen, scheinbar geht es um ein Kind o.ä. und die Erkenntnis
was für das Kind am besten ist.

schwer etwas dazu zu sagen, wenn man keine Kinder hat, man kann sich
nur schwer hineinversetzen, insofern kann ich nur sagen, dass es gut ge-
schrieben ist...

gerne mit beschäftigt ...liebe Grüße ginnie
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