Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.01.2016, 12:09   #7
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Chavali,
Es handelt sich hier um einen Abschiedsgruß, an jemanden mit dem man intensiv zu tun hatte, der jedoch auf immer und ewig aus dem Leben verwunden ist. Es ist kein leichter Abschied, da das LI noch Wut im Bauch hat, Fragen von Damals sind noch unbeantwortet, und die eigenen fehler stehen für einen friedvollen Schlußstrich im Weg. "rebelliert mein Magen" finde ich bringt den Schmerz auf den Punkt. Ich erlebe es auch als einen stillen Monolog. Ein Selbstgespräch das damit endet, das es nichts nützt, das das Schwere bleibt, und durch die lange Zeit, nicht milder geworden ist.

Dein Sonett liest sich gut und ich habe es gerne gelesen, es ist sehr eindringlich und wirkt autentisch.

Liebe Grüße, ich hoffe auf den Frühling sy

  Mit Zitat antworten