Lieber eKy und Bodo,
ich komme noch einmal.
@Bodo
Zitat:
Zitat von Bodo Neumann
Dana meint, das Gedicht sei schon allein deshalb Kunst, weil es ein Sonett ist, und damit "ohne Gebrauch von Schimpf und Schande und unkontrollierter Wut" mahne und zum Nachdenken anrege.
Das finde ich sehr interessant, denn es führt mich zu meiner Eingangsfrage zurück: Wen möchte der Autor denn mahnen bzw. zum Nachdenken anregen? (Ja, ich weiß, Erich schreibt für sich. Angenommen Dana wäre die Autorin) Und erreicht er/sie diejenigen auf diesem Weg wirklich? Musstest z. B. du, Dana, mit Hilfe dieser Verse daran erinnert werden, den braunen Rattenfängern nicht gedankenlos hinterherzulaufen? Wer dann?
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Da stehen Autor und Sonett zum Lesen und Kommentieren.
Leser geben in einem Forum ihre Gedanken dazu ab.
eKy schreibt und schrieb für sich und meine Gedanken (mein Kommentar) gelten für mich. Wen ich "verdamme" und wem ich "erliege" haben mit der Kunst nichts zu tun. Hier unterhalten wir uns über Lyrik.
Der Autor hat mich zu eben diesem Kommentar geführt.
Es ging und geht einzig um dieses Sonett.
Lieber Bodo,
Du unterstellst, dass mich erst die Verse von eKy von etwas abgebracht haben, was ich bislang nicht erkannt habe? Agierst Du nicht sehr vermessen? Dafür habe ich zu viele Gedichte gelesen.
Geht es Dir darin noch um Lyrik?
Ich finde das sehr schade und völlig daneben. Gedichte sprechen an, berühren und mahnen. Jeden Leser auf ganz eigene Art.
Liebe Grüße
Dana