Servus Erich,
ja, das hatte ich auch im "Tiefgänger" gelesen, wo es mich ebenfalls tief berührte, denn das Altern lässt sich ja nun mal nicht aufhalten, wie du auch selbst schon weiter oben schriebst.
Schön, dass Fridolin das noch einmal aus der Versenkung geholt hat.
Du schreibst zwar, du hättest dich hier nicht selbst beschrieben, doch darf ich einen kleinen Widerspruch wagen.
Hier wird zwar ein imaginärer alter Herr charakterisiert, doch muss sich der Dichter ja auch in eine solche Lage hineinversetzen können.
Und somit erhält die erzählte Geschichte durchaus einen subjektiven Unterton.
Aber mach dir nix draus, ich kann den Text gut nachempfinden.
Auf jeden Fall ist das ein zwar irgendwie trauriges aber doch schönes und ergreifendes Gedicht und mit "die Füße" jetzt auch formvollendet.
In diesem Sinne sehr gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald