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Alt 22.03.2016, 12:58   #30
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Claudi,

stimmt, das war mir tatsächlich entgangen und ich habe den Titel geändert.
Danke.

Ganz deiner Meinung bin ich auch, was die Form der Kritik angeht, darüber lässt sich schwerlich streiten.

Ob es allerdings hilfreich ist, pauschal zu argumentieren, dass sich dies oder jenes schwülstig anhört oder banal klingt,
muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Ebenso ist eine Hilfestellung fragwürdig, die bewusst eingesetzte rhetorische Stilmittel in Frage stellt und
sich nicht näher mit bestimmten Metaphern befasst, sondern lieber Argumente wie z. B. die Schlacht am Buffet des Seniorenheims
bemüht oder umgedichtete Zeilen verwendet, welche die vorgestellten Verse bewusst
und mit Absicht der Lächerlichkeit preisgeben sollen.

All das sollte zu denken geben, ob hier wirklich die Absicht vorliegt, dem Verfasser zu helfen oder nur
mit allen Mitteln krampfhaft bewiesen werden soll, dass ein vorliegender Text nicht gelungen ist.

Was tun wir denn hier?
Wir stellen unsere Texte hier vor und machen dies, so gut wie uns das möglich ist, jeder auf seine Art und Weise.
Und die ach so toleranten und menschenfreundlichen Kollegen und Kolleginnen, die das gleiche Hobby ausüben,
haben nichts anderes zu tun, als sich mit billiger Polemik und vorgetäuschtem Humor
über die Bemühungen anderer lustig zu machen?

Ich finde das ziemlich billig und wenn du noch einmal genau nachliest, dann wirst du auch erkennen können,
dass ich mich sehr ausführlich mit Mr. Ätts Beitrag auseinandergesetzt habe, dem er nicht mehr entgegenzusetzen hatte,
als mir eine leicht abgewandelte eigene Antwort aus diesem Faden um die Ohren zu hauen.

Wenn du das als konstruktive Textarbeit betrachtest, dann brauchen wir an dieser Stelle gar nicht mehr weiter diskutieren,
denn meinen Standpunkt habe ich dir ja bereits schon an anderer Stelle zur Kenntnis gebracht.

Aber du hast recht, jeder Jeck ist anders gestrickt, doch wenn man ein wenig Rücksicht darauf nimmt,
dann sollte das eigentlich funktionieren.

Wenn man das aber nicht will, dann funktioniert das auch nicht.


LG Chavali




Hallo syranie,
Zitat:
Es ist ein Endzeitgedicht! Die letzte Glocke weißt darauf hin.
Ich sehe hier einen Protagonisten in eine ungewisse Zuknuft schreiten, eine die mit Krieg oder
vielleicht seinem eigenen Ende zu tun hat.
Das ist eine durchaus einleuchtende Interpretation.
Schließlich sind Metaphern rhethorische Figuren, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen,
sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird.

Deiner Idee für Strophe 1 schließe ich mich nicht an, denn auch der Wind, der durch die Mitte weht,
ist eine Metapher, die ich gern belassen möchte.

Für deine Beschäftigung mit dem Text hab herzlichen Dank

LG Chavali

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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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