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Alt 31.05.2016, 19:56   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Syranie,

wirklich schön gedichtet - und weil ich Dich kenne, erkenne ich den "Streuselkuchen" wieder.

Hier blieb ich dennoch wegen zwei "Begebenheiten" hängen und bin fast berührt:

Ich kann mich noch genau an die Unterrichtsstunde über Meerestiefen erinnern. Es muss die 4. Klasse gewesen sein und ich hörte vom Marianengraben und 11.000 m Tiefe. Das war die Entfernung von unserem Dorf zur nächsten Stadt. Meine Fantasie schlug Purzelbäume. (Dorhin kam man nur mit dem Zug (die letzte Dampflock) hin und das hat gedauert. Das Besondere daran ist aber, dass ich den Namen und die Tiefe für immer verinnerlicht habe.

Zum Anderen: Du schreibst in der Antwort an eKy von einer Zeile, die Dich gepackt hat. So eine habe ich auch - nur ist noch kein Gedicht daraus geworden. ( Es geht um den Wind, der nicht wehte und doch bewegte: "Er wehte nicht, er hauchte nur ... )

Natürlich sprach mich auch der Inhalt an. Wenn zwei sich nicht tragen, nicht mit Worten verständigen können und bundunfähig sind - dann ist der Marianengraben eine gegebene Lösung.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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