Thema: Zum Sein
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Alt 12.09.2016, 23:25   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Ein interessantes Gedicht - leider erschließt sich mir nicht, worauf es sich bezieht.

Ein Smily wär mir lieb und könnt genügen, Meinst du den: ? Schreibt sich "Smiley".
indem er Arme streckt und nicht versteht;
er fand den Hort zur Freude, zum Vergnügen,
und wurde schon beim Eintritt abgemäht.

Gerade darum wollte er bestehen,
er saugte Sonnenwärme auf und Regen,
verwurzelte im Ball sich, der im Drehen
sich zu erkennen gab: Nur im Bewegen

wirst du die eine Runde laufen können.
Sie ist Beginn und sie ist auch dein Ende.
Es liegt an dir, dir diesen Sprint zu gönnen, Die zusammenstoßenden "dir"s sind lyrisch unschön. Ich empfehle: "Es steht dir frei, dir ..."
befreit der Wahl zur Rückkehr oder Wende. Meinst du hier: Befreit VON der Wahl ZU Rückkehr oder Wende? Eine korrekte Version dafür wäre: "Entrückt der Wahl, ob Rückkehr oder Wende."


Andere Version:

Die Wahl ist dein, dir diesen Sprint zu gönnen,
doch jene nicht zu Rückkehr oder Wende.


Würdest du mir erklären, worum es geht? Ich muss gestehen, ich habe nicht die leiseste Ahnung!

Dennoch sehr gern gelesen, da gut geschrieben.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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