Hi Ophelia!
Deine Bilder sind stark und eingängig! Sehr schön verdichtet, das Bedauern über eine verpasste Chance, einen Abschied, der nicht hätte sein sollen - oder doch eher eine Dpression, die vereinsamt und isoliert? Egal, es geht um die Reaktion auf ein Unheil, das uns befällt und zerbricht, und wir fühlen uns wie innerlich gefangen und gefoltert!
Die Tür ins Freie kann uns gezeigt werden, wenn wir sie selbst nicht finden - aber Hindurchgehen müssen wir selbst, und das kann zuweilen schwerer sein, als weiter das Leid zu ertragen, das man mittlerweile gewohnt ist.
Peanuts:
S1Z1 - Ich weiß nicht, ob es andern so geht, aber für mich klingt ein "in dem" nicht wirklich sprachlich elegant. Natürlicherweise nähme man "im". Klar, metrische Gründe - aber schön formuliert erscheint es mir nicht so recht.
S1Z3 - Hier würde ich einen Bindestrich statt des Kommas setzen.
S2 - In Z1 und Z3 bitte das Komma am Zeilenende entfernen.
S4Z2 - Hier könnte man durchaus so schreiben: (Mit Ausrufezeichen am Ende der Vorzeile) "
Verloren wieder
auseinander gehen -"
S4Z3 - Phonetisch besser wäre zuletzt: "...,
das schon verblasst."
Sehr gern gelesen!
LG, eKy