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Alt 30.11.2009, 11:55   #4
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,

vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Deine Verbesserungsvorschläge habe ich weitgehend übernommen. Ich habe eine überarbeitete Version eingestellt und hoffe so auch den Satzverdreher bereinigt zu haben. Deine Interpretation stimmt zum Teil mit meinen Gedanken überein. Es geht, wie du richtig bemerkt hast, um die Beschreibung dessen, was hinter den Mauern des Krankenhauses geschieht. Allerdings ging es mir hierbei nicht um den Streit, ob man Leben auch wenn es keine Hoffnung mehr gibt mit Gewalt erhalten werden sollte. Nein, es ging um die gemischten Gefühle, die das lyr. mit dem Aufenthalt im Krankenhaus verbindet. Es hat hier liebe Menschen sterben sehen, doch es weiß auch, dass es selbst im Notfall gut ausgehen kann. Zittern und Bangen müssen nicht immer das Ende bedeuten. Es weiß, dass es hier Hilfe bekommen kann, dennoch ist es nicht gerne dort. Die Erinnerungen haben ihre Spuren hinterlassen.

hallo Quicksilver,

es freut mich, dass du mein Gedicht als tiefsinnig und gelungen betrachtetst. Ich habe danas Vorschläge weitgehend übernommen und eine überarbeitete Version eingestellt, in der ich auch den Satzverdreher in Str. bereinigt habe. Nein, ich wollte nicht geschickt schreiben, auch wenn es gepasst hätte. Mit Geschick meine ich die Kunst der Ärzte, die beim Operieren zu Tage tritt. Ich habe es in der 2. Vrsion durch Kunst ersetzt. Schade, dass du dieses Gedicht als zu allgemein gehalten betrachtest. Es geht jedoch nicht um den sterbenden Menschen an sich, vielmehr um die Freunde und Angehörigen und wie sie damit umgehen. Näheres findest du im Kommentar zu dana.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (30.11.2009 um 12:03 Uhr)
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