hallo stimme der zeit,
an den vielen "Ü"s in den ersten beiden strophen bist
du indirekt mitverantwortlich! ( weil du mir doch unlängst bei einem anderen meiner gedichte aufgemalt hast, wie oft sich da welche buchstaben wiederholen).
so wurde ich aufmerksam auf die ersten paar ü-wörter und dachte mir : mach halt noch ein paar dazu!
es freut mich wirklich, dass du das bemerkt hast.
die alliterationen und repetitio nennt man wahrscheinlich:
nebelphobisches abreagieren von unlustgefühlen über verbaltechnischen aktionismus.......
(insoferne also mehr ein verzweiflungsschrei denn ein kunstgriff)
das kann z.b.vorkommen, wenn es um drei uhr am nachmittag bereits so düster ist, wie knapp vor einbruch der dunkelheit, und das schon seit tagen!
(ganz alte leute, so sagt man, kennen noch sowas rundes, gelbes, das früher mal am himmel hing -ich glaube, man nannte damals sonne?
)
kein wunder, dass der rhein niedrigwasser führt: sämtliches dort verdunstete wasser hängt hier im donauraum als nebel in der luft!
seufz.
stimmt: bei strophe drei ist was zuviel - und richtig französisch kann ich auch nicht.
das wird gleich verbessert.
wir werden nie herausfinden, was goethe wirklich gemeint hat.
danke fürs heimleuchten und winke-winke,
he, halloooooo- wo bist du denn?
ich seh schon wieder nichts......
wo ist jetzt der nebel dichter?
und wo ist jetzt der nebeldichter?