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Alt 31.05.2011, 22:36   #4
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo, liebe Dana, liebe larin,

da kommt man ja ins Schwitzen ...

Liebe Dana,

Zitat:
Ich will leben
Genau das ist auch die Aussage, die ich beabsichtigt habe. Außerdem hatte ich noch kein Thema in dieser Rubrik, da bestand "Nachholbedarf".

Zitat:
Nichts versauert und verkürzt das Leben mehr als Trübsal und Zicken.

Das Leben will gelebt werden und ganz bestimmt nicht verzagend.
Genau so sehe ich das auch. Es ist eben heute süß und morgen sauer, dafür schmeckt es übermorgen wieder süß. So ist das Leben, ein Auf und Ab. Ich habe für mich selbst irgendwann die Entscheidung getroffen, das zu akzeptieren und einfach "mit zu fahren".

Dann kann das Leben einen auch nicht unterkriegen. Der Humor ist die beste aller Waffen: Er macht alles leichter, und tut niemandem weh. (Womit ich nicht Satire oder Bissigkeit meine.)

Wenn also etwas "schiefgeht", dann hat man zwei Möglichkeiten: Man ärgert sich, und es hilft gar nichts, denn ändern kann der Ärger nichts; oder man lacht darüber, siehst es auch von der lustigen (oder oft lächerlichen) Seite - und schon wird's besser. Also macht Ärger überhaupt keinen Sinn, deshalb beschloß ich, ihn, so weit ich kann, abzuschaffen.

Zitat:
Als "Nordlicht" hätte ich zum Schluss nicht gerade "moin, moin" gesagt - aber lieber Tschüß. (Ich weiß nicht, wie üblich und verständlich das "Tschüß" außerhalb des Landes zwischen den Meeren ist.)
Das ist jetzt auch lustig, denn ich hatte zuerst "Tschüß, Macht's gut, ...", aber ich habe dann "Bye" im Sinne von "Optimismus International" eingesetzt. "Grüß Gott", auf schwäbisch, (und nicht unbedingt meins, die Aussage) würde das Metrum "sprengen".

Hast du Brückentage genommen? 4 Tage, fast beneidenswert ... Genieß es!

Danke für dein Interesse und deine Zustimmung.

Liebe Grüße

Stimme


Liebe larin,

Zitat:
diesen rat schreibe ich mir heute hinter die löffel - zumindest als wunsch!
Wenn ich dich heute ein bisschen aufmuntern konnte, dann würde es mich freuen. Ich habe auch "schief gewickelte" Tage, wo ich mich frage, wozu ich eigentlich aufgestanden bin, bzw. Tage, die ich liebend gerne aus dem Kalender streichen möchte.

Meine "Taktik": Ich übertreibe. So maßlos, bis das Ganze einfach nur noch albern und lächerlich daher kommt, vor allem stelle ich mich mir selbst als wütendes Wichtelmännchen (oder Wichtelfrauchen) vor - dabei muss ich dann prompt über mich selber lachen - und schon "verpufft" der Großteil des Ärgers. Funktioniert allermeistens, zwar nicht immer, aber ich zähle da nicht mit.

Dein Antwortgedicht ist prima, ich finde es immer ein Kompliment, wenn eins meiner Werke dazu "animiert".

Zitat:
heute leider schief gewickelt,
Am besten drüber schlafen, jede Verwicklung entwickelt sich zur Entwicklung, oder so ähnlich ...

Liebe Grüße

Stimme
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