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Alt 25.11.2014, 18:59   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ort: Österreich
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Hi, Sy!

Das ist allerliebst!

Ein paar Fehlerchen und Vorschläge:

Der Vollmond scheint die Nächte zu bezirzen.
Ein zarter Schleier schmiegt sich an die Bäume,
und Federgeistchen schicken zarte Träume,
ins Reich der Dunkelheit und in die Herzen.

Kein Albtraum traut sich aus den Himmelspforten.
Es flirren Falter auf den Mondenbahnen Schlüssiger: "auf den Sternenbahnen". Der Mond hat nur eine Bahn, da ist der Plural verwirrend.
zum Tanz und lassen Kinderseelen ahnen:
Im Schlaf kann man die guten Geister orten.

So träume denn vom Fuchs und kleinen Schwärmern. Wo kommt plötzlich der Fuchs her? Vorschlag: "So träume denn vom Heer der kleinen Schwärmer!" So hast du obendrein einen sauberen Reim!
Prinzessinen besuchen dich beim Schlafen "Prinzessinnen"
und morgen weißt du, wo sich alle trafen.
Der Traum war reich und dir wirds molligwärmer. Das "s" am "wirds" könnte man streichen.

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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