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Alt 26.03.2011, 12:02   #6
Löwenzahn
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 143
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Zitat Larin:

Zitat:
hallo löwenzahn,
die unterschiede liegen wohl jeweils im ohr des betrachters - laut und vom autor selber gelesen flutscht so manches, was niedergeschrieben oft holprig erscheint. (hab ich schon mehrmals bei anderen gedichten erlebt)
du bist auch ein opfer der kobold-mafia?
...überhaupt nicht, denn ich lese nichts laut vor, sondern suche
beim optischen Betrachten mit meinem inneren Gespür die Melodie
eines Gedichtes. Ich habe mal einen sehr weisen Kommentar gelesen,
eines sehr klugen Mannes, der meinte: Gedichte liest man nicht wie
Einkaufszettel oder Prosa, sondern sucht deren Melodie - aber da sitzen wir, ich und die Regelbesessenen, auf verschiedenen Dampfern
und kommen so nie zusammen. Mal eine Kleinigkeit nebenbei:
Viele nach Regeln geschriebenen Gedichte lassen beim Lesen
eine Melodie vermissen und wirken schwer und pampig, aber ich sage nichts mehr, außer dass Deine Gedichte immer leichtfüßig rüberkommen,
weil Du, auch wenn Du mir jetzt sicher widersprichst, ein Gefühl
für Musikalität hast. Lyrik, Lyra, Klang, Musik.....
ich will nix gesagt haben und gehe daher grüßend wieder in meine
Gefilde Löwenzahn
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