He Katzi,
hier ist mal wieder was Schönes von dir das
mit einer Menge Herz besticht. (Nicht, dass mir deine
anderen Gedichte nicht gefallen würden, aber dieses hier
ist, aus meiner Sicht, besonders gelungen).
Die sehnsuchtsvolle, warme Beschreibung der Heimat,
dann die etwas kühlere Veranschaulichung der grauen
Stadt, in der aber ebenfalls ein wenig Wehmut mitschwingt
und am Ende dann der Entschluss zu den Wurzeln zurückzukehren.
Was mir nicht ganz zusagt steht in der letzten Strophe,
da schreibst du von Wald und Hain,
das ist für mich das gleiche, mag sein dass man
da unterscheidet und ich habe gerade auch keine
Lust rumzugoogeln ;-).
Eine Zeile die ich besonders mag ist folgende,
„Es ist, als brauchte es ein einzges Wort,
um wieder eins mit meinen Wurzeln sein.“
Das ist eines von den Gedichten die ich noch öfter
lesen werde.
Danke dafür.
C.
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© auf alle meine Texte
„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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