Fremd
Ich bin mir manchmal fremd wie eine
gewaltige und dunkle Stadt,
in deren Häuserschluchten keine
vertraute Seele Heimat hat.
Und in den ungezählten Gassen
bin ich nur noch ein scheues Kind,
das sich verliert und dem aus blassen
Gebärden ein Verzweifeln rinnt.
Geändert von Laie (20.11.2017 um 10:23 Uhr)
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