Es hageln die Gedanken nieder
Es hageln die Gedanken nieder,
von jetzt an immer wieder
die Schreie eisiger Lieder.
Vom Trug der Hoffnung wusst ich,
ein Liedchen davon hust ich,
das alles, war noch lustig.
Erstreckt sich auch der Tag voll Scheue
in Abart detaillierter Bläue,
ich kenne weder Angst noch Reue.
Es zeichnet sich die Frage,
die ich mein Leben mit mir trage,
im Bild, dass ich an mir versage.
O Glück, wann sich die Blätter färben,
nach Widerstand und Werben,
im trauten Land zu sterben.
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Das Leben ist eines der schwierigsten.
Geändert von Terrapin (06.03.2020 um 23:56 Uhr)
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