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Alt 30.10.2015, 18:11   #7
Claudi
Senf-Ei
 
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Hallo Wolo,

Zitat:
Zitat von Wolo
Was ich will? Dass weder Leute, die die Verslehre mit Löffeln gefressen haben, noch Leute, die wissen, was "lyrisch" ist, eine echte Suche nach dem, was ästhetisch sei, durch ihr Verhalten blockieren.
so habe ich es auch verstanden. Das nervt. Aber muss man jeden Mist glauben? Sollen wir uns durch bloße Behauptungen, die ohne plausible Begründung einfach mal so als allgemeingültig ausgestreut werden, in unserer Kreativität behindern lassen? Kommt ja gar nicht in die Tüte! Ich konnte jedenfalls an Deiner Lyrik bis jetzt nichts "unlyrisches" entdecken.


Moin Faldi,

Zitat:
Zitat von Falderwald
Es bleibt aber dabei, dass eben solche Beurteilungen immer subjektiv sind. Wenn diese auch dementsprechend gekennzeichnet sind, dann habe ich damit keine Probleme, vor allen Dingen, wenn mir diese Meinungen nicht aufgezwungen werden sollen.
wenn ich Wolo richtig verstehe, ging es ihm hier nicht um die (höchst erwünschte!) konkrete Kritik am Text, sondern vor allem um Werturteile mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Auf jeden Fall habe ich Wolo erst kürzlich zu einem bestimmten Text (da ging es um "episch") meine Vorstellungen dargelegt und meine Meinung dazu gesagt, ohne dass er mich deswegen beschimpft oder aus seinem Faden verwiesen hat. Noch dazu hatte ich mein Beispiel (wie ich mir das konkret in diesem Text vorstellen könnte) mit den Worten: "Vielleicht könntest Du ..." eingeleitet. Deutlicher wäre gewesen: "Ich würde ...". Solche "Schnitzer" passieren schon mal und können zu Missverständnissen führen. Müssen aber nicht, wenn man grundsätzlich andere Vorstellungen von Gestaltung respektiert und denjenigen mit der anderen Vorstellung nicht als unwissend oder sonstwie minderwertig abqualifiziert.

Wolo, habe ich jetzt einigermaßen erwischt, was Du sagen wolltest? Wenn nicht, ist jetzt die beste Gelegenheit das zu klären und den Ärger loszuwerden. Ich konnte sie jedenfalls hier für mich nutzen und danke Dir für den passenden Aufhänger.

LG Claudi
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (30.10.2015 um 18:13 Uhr)
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