Thema: Ruf der Natur
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Alt 19.07.2017, 14:14   #7
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Sid und Chavi!

Als ich dieses Werk (so in etwas 2006 oder so) schrieb, dachte ich an einen alten verwitterten Keltenstein oder eine noch ältere heilige Opferstelle im Wald mit Schalenstein und/oder grob behauenem Steinaltar.

Als ich als Kind und Bursche so durch die Wälder streunte, kam ich oft an Plätze darin, die wie heilige Orte anmuteten und eine eigene Magie, einen alten Zauber auszustrahlen schienen, der mich gefangennahm und berückte. Alte, wie mit lebendiger Haut flechtenüberzogene und bemooste Granitfelsen zwischen hohen Bäumen haben es mir immer schon angetan ...

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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