Thema: Monatskinder
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Alt 09.01.2018, 12:49   #7
juli
Gast
 
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Hallo Eisenvorhang,

Ich sehe, du bist nun "Gast". Schade.

Ich möchte dir antworten, vielleicht liest ja diese Zeilen trotzdem.

Erstmal bedanke ich mich für deinen Kommentar, ich freue mich.

Erich Kykal spielt in einer anderen Liga. Seine Worte sind pure Poesie, ich oute mich gerne als "eKyanerin". seine Worte sind in den Foren unvergleichlich. Ich sage das gerne, auch mit dem Bewußtsein, das ich polarisiere. Vielleicht wird ihm das auch schon zu viel.

Mein Weg des Wortens ist nicht gradlinig. Ich habe in einem anderem Forum vor langer Zeit, Worttürme auf die Menschheit losgelassen. Emotional und ohne Reflexion. Das Echo war wohl ein Kopfschütteln. ( Rückblickend betrachtet). Aber ein paar gute Geister und Wegbegleiter habe ich im Netz gefunden. Lange Jahre habe ich eine Pause gemacht. Poesie, was soll das!?

Dennoch erklingt in mir eine Stimme, die gehört werden will. Texter, Dichter, und Schreibende geben Emotionen preis, Gedanken, Meinungen und die Leser reagieren darauf ganz unterschiedlich. Ich war oft überrascht, was ich auslöse. Und bin es noch.

Ich Reime sehr gerne, zunächst harderte ich mit den Reimenden, denn Sinn und Reimenden sind nicht immer harmonisch. Mir ging es so wie dir, ich war ungeduldig und wollte Worte in die Welt schießen ( ich weiß nicht ob du das willst, das vermute ich ( vielleicht willst du auch deine eigne Stimme hören) ) Mit der Zeit gelang mir mehr und mehr Sinn und Reim miteinander zu verbinden. Ich brauche Zeit. Und ich nehme mir nun mehr Zeit. Meist schlafe ich mindestens eine Nacht drüber. Auch half mir in dieser "klugen Welt" der Dichter ein dickes Fell, denn die meisten hatten mehr Bildung. Ich bin Volksschülerin. Und das vor langer Zeit. Ich sage dir das, weil ich dir Mut machen möchte...

Diese Serie ist entstanden, weil ich Kinder liebe und die Natur.

Gib nicht auf, deine Gedicht haben Gefühl, Melancholie, Sprachtakt, und man spürt die Leidenschaft

Bleibe dir treu in den Dichterforen. Schreib einfach ein neues Gedicht Und vergiss nicht wo du wirklich lebst.

Danke nochmals sy

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