Hallo Falderwald,... jetzt sitze ich hier... habe dein Gedicht ein ums andere Mal gelesen... und bin erstmal sprachlos... und wie könnte man dem in einem schriftlichen Komm Ausdruck verleihen?
Wie düster und tief traurig doch das Bild ist, das es zeichnet... eine entseelte Zwischenwelt, in der nur noch das Schmerzhafte und Ängstigende existiert und die eigene Seele keine Ruhe mehr findet und sich nur noch quält...
Wie schön, dass der letzte Vers mir Aussicht auf Besseres gibt... die Zuversicht, dass dieser Zustand überwindbar ist...
Ganz fantastisch finde ich die Binnenreime... sauber durchgereimt und sie geben dem Gedicht das Treibende, Ruhelose, was auch die Seele empfindet.
vlg
Elly
|