Thema: Wildrosen II
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 19.01.2016, 12:36   #4
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo ihr Beide,

Danke, das ihr euch an meinem " wildem, "wirrem", Gedicht herangetraut habt.

Ich habe hier vielleicht zu viel gewollt, manchmal ist weniger mehr

Hier sprechen die Rosen! Sie sehen die Liebenden und unter den Rosen gibt es Despoten, die stechen.

Wildrosen II

Die Wilden am Rande, sie leuchten so rot,
sie wachsen im Sande, verführen ins Eden,
und bilden Girlanden der Liebe für Jeden,
mit Düften vom Strande, verzaubern den Tod,

xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxX ( ich habe das hier für mich ge- xt.)

Hier beschreibe ich die Lage der Rosen, die Taten und das Wirken der Rosen. Ich hauche den Rosen Leben ein.

und sehen einander, es sticht der Despot,
wenn Menschen dort landen, die Leiden, die Schäden,
weil Liebe vorhanden, denn Wildrosen reden,
verdrehen die Bande in blutend devot,


xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxX

Sie ( die Rosen ) sehen einander, und es sticht der Despot unter ihnen, und sie sehen desweiteren, wie die Menschen auf die Rosen reagieren. Lebensbande der Liebenden ( Menschen ) wandeln sich in deren Unglück. Rosen stechen auch, und dann fließt Blut, es ist aber auch der Liebeskummer gemeint, der "Herzschmerz".

Gesinnung verwandelt sich flammend zu Brot,
die Rosen vom Strande, sie rufen Idiot,
verzieren die Brande mit rosigen Fäden,

xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx

durch die Rosen, das heißt" zu viel des Guten" " das Abhängige Verzehrende in der Liebe" " Romantik" verwandelt sich in etwas Alltägliches.
In Brot. Und die lebendigen, denkenden Rosen rufen in ihrer Sprache: Idiot!
Sie sind widersprüchlich wie die Liebe, und senden gleichzeitig, die rosigen Fäden, damit die Menschen, die Liebe unter einem "Blauen Himmel" sieht.

so sind sie verbandelt und niemals im Lot,
weil Duft hier verhandelt mit Schein als Chaot.
Es endet mit Schande im eisigen Schweden.

xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx ( ich hoffe ich habe hier alles richtig ge - x t. )

So sind Rosen und Menschen verbandelt, auf ewig immer verbunden, weil die Menschen in ihren inneren Bildern Romantik verbindet.
Hier ist es nicht so, die Rosen machen was sie wollen, und die Liebenden sowieso. Duft spielt eine falsche Tatsache vor. Und die Liebenden fliehen nach Schweden, Agneta, es hat nichts mit Flüchtlingern zu tun.


Mein Ziel war es mit zwei Reimen auszukommen, und duch die Worte in der Mitte, mit der Silbe " an" Rhythmus ins Gedicht zu bringen. Auch habe ich den Daktylus geübt, und mein Gehirn umgekrempelt, was solls, Chavali sagt es schon richtig: Es ist ein Traum geworden. Ich lache jetzt etwas über mich selbst.

Augenzwinkernd, und lieben Dank für eure mutigen Zeilen. sy
  Mit Zitat antworten