Liebe larin,
allzu oft wissen wir gar nicht, was wir "ausgesät" haben und oft verstehen wir nicht, warum wir als Feld auch bittere Früchte tragen.
Dein "Gebt acht" fordert in Sprache und Bildern zum Nachdenken, zum "Achtgeben" auf.
Ja, jeder bei sich, bevor man zu schnell auf andere zeigt.
Ein Gedicht, dass wirklich innehalten lässt, über vieles mehr nachzudenken und sich vorzunehmen, mit Worten, Prägungen bewusster umzugehen.
Ich will es nicht einmal mit Wertungen von Gut und Böse sehen. Oft ist das selbstgemeinte Beste für den anderen genau das Gegenteil.
Großflächig, global gesehen, öffnen sich noch größere Dimensionen. Es genügt jedoch schon, im Kleinen zu beginnen.
Ich habe es gern gelesen und bleibe gedanklich noch lange damit beschäftigt.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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