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Alt 16.12.2009, 10:36   #6
Hans Beislschmidt
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Hey Mariah Corey,

Es ist immer schwierig und eher Glücksache einen Menschen zu finden wo es, wie man so schön sagt „passt“ ... ich weiß leider nicht all zu viel von dir, nur eines: - deine Signale sind eckig, sperrig und ähnlich unangepasst wie die meinen. Es wird irgendwann die andere Hälfte des Reißverschlusses auf dich zukommen und dann macht es einfach „ratsch“ – so einfach ist das. Ich habe mir zuallererst mal Sorgen gemacht um deine Therapie und habe nachgegoogelt was das überhaupt ist, diese „Thorazin/Benzedrin Therapie“ und prompt kam bei google zuerst mein Gedicht – das hat mich doch überrascht und mein erster Gedanke war: - das ist sicher eine ganz seltene Krankheit. Ich habe beim Lesen der ganzen Nebenwirkungen irgendwann mal aufgehört, weil mich das doch sehr beunruhigt hat.

Dein Antwortgedicht ist coreylike sehr hübsch verpackt. Sind das kleine Entchen auf dem Höschen ... (grins, womit wir ja wieder beim Thema wären). Nein, all jokes aside ... Morgens um vier, nach drei Stunden Schlaf kommt immer etwas Emotionales, Unfiltriertes aber auch Ehrliches raus. Man sollte es aber nicht zu weit abschleifen, denn sonst verlöre es seine Authentizität. Du solltest es aber als eigenen Faden einstellen, da ließe sich sicher am Rhythmus noch etwas verbessern.

Danke für dein Sleepless in Bad Homburg ... Gruß vom Hans



Hey Chavali,

überrascht bist du? Wir haben beide doch schon mehr als ein Liebesgedicht geschrieben. Wildschweine feiern zwar nicht Weihnachten, sind aber auch ab und mal „besinnlich“.

Ich habe das Gedicht gemacht als ich gerade Katie Melua hörte und mich dabei fragte. Wie kann es möglich sein, dass ein so ein sperriger Satz:- „This is the closest thing to crazy I have ever been“ so weich und gefühlvoll intoniert werden kann? Aber es gelingt mit Leichtigkeit. Genau deshalb sind meine Eingangs und Schlusszeilen auch so zu intonieren, denn eigentlich ist es ein Lied, das ich getextet habe.

Zu deinem Verbesserungsvorschlag: - deine Version klingt ohne Frage abgerundeter.

Zitat:
Wie schön, dass du ein Lächeln gibst.
im Gegensatz zu:

Zitat:
Schön, dass du mir noch dies Lächeln gibst.
Aber: - du hast sicher gemerkt, dass es eigentlich ein Abschiedsgedicht gibt. Ich hatte auch einmal „ein“ dastehen. Aber „ein“ war mir zu beliebig – eben eines von vielen. Es kam mir aber darauf an, dass es ein letztes Lächeln ist ... dieses eine letzte Abschiedslächeln liefert den Hinweis darauf, dass zwei Menschen nur eine kurze Zeit miteinander verbracht haben. Dazwischen schweift die Phantasie in den Strophen über rein fiktive Möglichkeitsformen ab, um dann wieder auf den Abschied zurückzukommen. Lieder haben auch eine etwas Besonderes, sie werden auch durch die Melodie und weniger über die Metrik getragen. Dein lyrischer Ansatz ist zwar richtig und nachvollziehbar ... aber es ist eben „nur“ ein kleines Lied ...

Bis Freitag ... chorch chorch ... Gruß vom Hans

Hey Faldi,

Entschuldigung, dass ich noch mal hinterher poste aber dein posting hat sich gerade überschnitten.
Ich persönlich sehe die Illustration als künstlerische Beigabe nicht verwerflich.
Ich habe ja auch meine witzigen Parodien darüber gemacht ... aber öffentlich gelobt, es nicht wieder zu tun, weil ich ja niemanden beleidigen möchte.
Wenn ich mich recht erinnere gibt es weiter unten einen Faden für besondere Kunst, wo solche illustrierten Gedichte ja gewünscht sind. Vielleicht kann Corazon das Ihrige dort posten und hier nur eine Textversion einstellen.

Off topic: flüstert zu Faldi rüber > „so glatt rasiert war ich noch nie ... hihi“

Gruß vom Hans


Hey Findefuchs,

du hast aber gut gespürt, du schlauer Fuchs.


Gruß vom Hans

Geändert von Chavali (16.12.2009 um 21:47 Uhr) Grund: Doppelpost
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