Thema: Damals
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Alt 04.06.2014, 21:02   #7
juli
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Standard Hallo Falderwald

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Zitat von Falderwald Beitrag anzeigen

das klingt so ein bisschen nach einer modernen Dr. Frankenstein-Mär.

Die Idee war, das der Mensch nur noch ein Klon ist, und das er mit Allem was die Wissenschaft so kann herumexperimentiert, Tiergene werden mit eingebaut.

Hat er noch in alten Zeiten Leichen gefleddert und sie wieder zusammengesetzt, kann man heute teilweise schon im genetischen Labor bestimmte Lebensformen erschaffen bzw. klonen.

Was wird morgen möglich sein? Das ist die Frage.
Und, was noch wichtiger ist, wie sieht es bei solchen Wesen dann mit der Persönlichkeit aus?

Wie werden diese Wesen denken ? Ich habe versucht es zu beschreiben. das hier kann nur eine kleine Szene sein. Ich habe dieses Wesen sprechen lassen

In deinem Text wird ja davon ausgegangen, dass Menschen geklont wurden. Jedem dieser Klone wurden bestimmte Eigenschaften mitgegeben.
Diese Klone scheinen von der Persönlichkeit "ihres Wirtes" nichts oder nicht sehr viel mitbekommen zu haben.
Sie wurden so gezüchtet, wie der Wirt es vielleicht haben wollte, in der Hoffnung nach seinem Tod quasi im Klon weiterleben zu können.
Nun aber stellt sich heraus, dass sie eine völlig eigene Persönlichkeit besitzen und mit ihrem Dasein nicht mehr zufrieden sind.
Die Aggression scheint ihnen verloren gegangen und bei dem ihnen angezüchteten Schönen vermissen sie die Raubtiergene.
Die hätten sie nämlich nötig, weil sie letztendlich von niemandem wirklich als Menschen anerkannt werden, es sind ja nur Klone.
Und somit scheint eine Revolution in Gange zu kommen.

Ich bin froh, das Du erkannt hast, was ich meinte Diese Tiermenschenklone wollen sich selbst "verbessern", nun wollen sie mit Tiergenen Luchs, Schlange und Löwe dazugewinnen. Ob es nun besser wird für diese Wesen habe ich offen gelassen. Etwas Verzweiflung sollten die letzten 2 Zeilen ausdrücken.

Interessante Story, muss ich schon sagen. Und auch sehr fantastisch...

Ja es ist phantastisch, doch ich bin der Meinung, das der Mensch sich gegen seine eigene Natur stellen wird, denn unsere Spezies ist zu neugierig .
Danke das Du Dich mit diesem Gedicht beschäftigt hast. Deine Interpretation stimmt 100%. Ich bedanke mich auch für den langen Text.

Liebe Grüße
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