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Alt 28.11.2014, 18:15   #5
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Hi ginnie,
Zitat:
Hui, jetzt wirds aber romantisch, gefällt mir.
Findest du? Ich dachte halt, es wär mal wieder Zeit dafür
Zitat:
Ich dachte zunächst es wäre eine
Terzine, habe mich aber getäuscht.
Terzine?
Zitat:
Zitat von Wiki
Terzinen bestehen aus drei Verszeilen, die im Kettenreimschema aba-bcb-cdc-ded gekoppelt sind. In der italienischen Dichtung hat eine Zeile meist elf Silben (endecasillabo), im Deutschen und Englischen dominiert der zehnsilbige jambische Pentameter.
aha also nö.
Zitat:
Dennoch im umarmenden Reim sind fast
alle Zeilen geschrieben, einmal reiner Reim und das lange "e" könnte man als
unreinen Laut bzw. Reim durchaus durchgehen lassen.
Durchgehen? Auch nö - ist so gewollt
Zitat:
Das "leis" könnte man mitunter auch durch "still" ersetzen,
passt aber auch so.
Stimmt. Das werde ich tun
Zitat:
Mmh hier habe ich dann schon ein wenig mit dem remember gehadert, da dies ja
eigentlich ein Verb ist.
Das weiß ich; habe daher eine freie Übersetzung:
remember ist bei mir einfach eine Erinnerung (und natürlich das Reimwort)

Danke dir!


Liebe Dana,
Zitat:
Ich bin von der Melancholie in Aussage und "Denkermetaphern" (Monatsstimmungen) total angetan.
Dein Gedicht erlaubt ein Nachvollziehen von Gefühlen, auch jener, die ganz anders ausgerichtet sein können - es ist ergreifend schön.

Es gibt Momente der Erinnerungen "ganzjährig" - doch diese, auf längere und stille Abende bezogen, überzeugen und berühren.
Danke das hast du sehr schön gesagt - genauso, wie ich den Text gesehen haben wollte.
Freut mich!


Liebe sy,
Zitat:
Du verwebst hier die Monatstimmungen, September,November, und Dezember mit Gefühlen, der Erinnerung, und des Abschieds.
Ja, ich fand, das passt schön:
  • Im September noch warm in Vergangenheit
  • November ist tiefster Herbst in Gegenwart und
  • Dezember ist die Zukunft, die es nicht mehr gibt.
Zitat:
Es ist nachdenklich und melacholisch. Prima!

Ganz lieben Dank auch dir für deine passenden Überlegungen und das Lob






Liebe Grüße

Chavali






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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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