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Alt 27.12.2017, 10:45   #3
juli
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Standard Hallo Terra,

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Zitat von Terrapin Beitrag anzeigen
Mir war, als ob ein Grauen wüten müsste,
in dem ich alle Bitternis vergaß, ich lese das so: Es gibt nichts Frohes, Nichts Erlösendes, das di Bitternis verschwindet. Es nützt nur ein Grauen, und Feuer kann nur mit Feuer bekämpft werden.
und ein Geheimnis gut zu hüten wüsste,
das Tiefen an Bedeutungen besaß
im warmen Lachen deiner Blütenküste. Die Blütenküste läßt ein Bild " Der Liebe" aufkommen. Vielleicht redet das LI von einer unglücklichen Liebe

Tolle Strophe

Als glühend-feinen Silbersinter tragen
die Sterne ihren Lichtglanz durch die Nacht...
Mir war, als ob an solchen Wintertagen
es fürderhin doch keinen Sinn mehr macht,
die eignen Taten noch zu hinterfragen.

Hier redet das LI, von dem was Unausweichlich ist. Es ist Schön und doch nicht...Die Worte sind sehr lyrisch, daher denke ich, das das Schöne überwiegt

Mir war, als ob auf Frühlings Fliederhainen
die Sonnenuntergänge durch das Grün
von Ast und Zweigen köstlich widerscheinen...
in schattig irrisierendem Verglühn,
und wir im Schmerzgestön der Lieder weinen
Ich wiederhole mich gerne: Ich lese hier "Schmerz und Glück zugleich" Vielleicht handelt es sich um eine Liebesgeschichte.

Ich mag auch diese Gedichte, die nicht nur den Sonnenschein bedichten.

Sehr gerne gelesen von sy

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