Lieber Laie,
irgendwann vor vielen Jahren hat man mir in einem Forum eine "ungeheure Positivität" bescheinigt.
Wenn ich heute meine Hingabe für Schattenseiten und Beklemmungen betrachte, bemerke ich eine eingeschlichene Veränderung.
Die Art der Begeisterung für wunderschöne Lyrik habe ich mir Dank Dir und eKy dennoch erhalten.
(Als ehemaliges "echtes Dorfkind", das davon träumte in der Stadt zu leben und das heute schon eine Kleinstadt verachtet, weiß ich wovon ich rede.
)
Ein ganz kleiner Einwand fällt mir ein:
Sind wir evtl. nur verlorene "Dorfkinder"?
Wo einst ein(e) Nachbar(in) stets präsent gewesen sind (ob erwünscht, war nie die Frage) ist in der Stadt niemand mehr. Etwas, was wir uns einst gewünscht haben.
Es geht nicht darum, die Frage zu klären.
Die darüber geschaffene Lyrik ist wunderbar.
Liebe Grüße
Dana